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Veröffentlicht: 27. September 2023, 17:00 Uhr

DGNB Platin für HORIZN BER CITY

Bereits jetzt ein klares Bekenntnis zu Nachhaltigkeit: Der südliche Teil des Zukunftsquartiers HORIZN BER CITY wurde mit dem Platin-Vorzertifikat für Quartiere der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet – der höchstmöglichen Zertifizierungsstufe. Auf der Auftaktveranstaltung zur Quartiersvermarktung wurde die Vorzertifikats-Urkunde feierlich von Prof. Alexander Rudolphi, Mitglied des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), an Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafengesellschaft übergeben.

Prof. Alexander Rudolphi, Mitglied des Präsidiums der DGNB überreichte die Zertifikatsurkunde feierlich an Flughafenchefin Aletta von Massenbach.
Prof. Alexander Rudolphi, Mitglied des Präsidiums der DGNB, überreichte die Zertifikatsurkunde feierlich an Flughafenchefin Aletta von Massenbach.

Mit dem Projekt HORIZN BER CITY verfolgt die Flughafengesellschaft hohe Ambitionen in punkto Nachhaltigkeit. Die Entwicklung eines erfolgreichen Businessquartiers erfordert eine Planung, die sensibel alle relevanten Parameter berücksichtigt. Die DGNB-Zertifizierung von Businessquartieren zielt darauf ab, die einzelnen Nutzungsbereiche und die Umgebung funktional zu verknüpfen. Auf diese Weise können Kosten effizient und langfristig gesenkt und gleichzeitig Komfort und Lebensqualität verbessert werden – mit einem wesentlichen Mehrwert: wirtschaftlicher Betrieb auf der einen Seite, Produktivität und Wohlbefinden auf der anderen.

Im Zuge des DGNB-Zertifizierungsprozesses wurden die ökologische, ökonomische, soziokulturelle, funktionale sowie technische Qualität und die Prozessqualität des Quartiers untersucht. Das Vorzertifikat (Phase 1) wird auf Ebene eines städtebaulichen Entwurfs verliehen und ist drei Jahre gültig. 

HORIZN BER CITY überzeugte die DGNB unter anderem durch:

  • ein zukunftssicheres Konzept zum Regenwassermanagement und einen sparsamen Umgang mit Trinkwasser
  • eine schonende Flächeninanspruchnahme, die vor allem eingebundene und bereits baulich genutzte Flächen weiterentwickelt und diese effizient ausnutzt
  • eine qualitätsvolle und quartiersübergreifende Freiraumplanung, die zu einem lebendigen Quartier beiträgt und klimaangepasst geplant wird
  • innovative Mobilitätskonzepte, die einen Umstieg auf den Umweltverbund durch ein abgestimmtes Set an Maßnahmen (Mobility-Hubs, Einrichtung neuer ÖPNV-Haltestellen, qualitätsvolle Wegeverbindungen für Fußgänger:innen und Radfahrende) fördern